

Neuanfang in der Kreisliga A
Die Saison 2025/2026 markiert für den FSV Lauterbach einen bedeutenden Neuanfang in der Kreisliga A. Nach einer kurzen, unglücklichen Zusammenarbeit in einer Spielgemeinschaft mit Karlsbrunn zwischen 2022 und 2024, in der der Verein aufgrund von Spielermangel nur wenige Matches bestreiten konnte, setzt Lauterbach nun auf einen vollständigen Neubeginn. Der letzte große Erfolg des Vereins liegt in der Saison 2018/2019, als man die Vizemeisterschaft erzielen konnte, was den Aufstieg in die Bezirksliga zur Folge hatte.
Trainerteam und Ambitionen
An der Seitenlinie steht das Trainerduo Tobias Welz und Yannik Strutt. Welz, der zuvor bei den Sportfreunden Heidstock spielte, bringt reichlich Erfahrung als Trainer aus der Arbeit mit Landesliga- und Verbandsligamannschaften mit. Unter seiner Entwicklung hofft der FSV Lauterbach auf den schnellen Anschluss an die oberen Tabellenplätze der Kreisliga A. Unterstützt wird er von seinem Co-Trainer Strutt, der ebenfalls im Kader als Defensivspieler aktiv ist.
Kaderanalyse
Mit einem Kader von 30 Spielern hat Lauterbach eine solide Grundbasis, um für die neuen Herausforderungen gewappnet zu sein. Dank dieser großen Auswahl kann Trainer Welz im Training und in den bevorstehenden Spielen aus dem Vollen schöpfen, vorausgesetzt, alle Spieler ziehen am gleichen Strang.
Im Tor hat Welz die Wahl zwischen drei Keepern: Kevin Fuhrmeister, Justin Güsgen und Kjell Münch. Fuhrmeister bringt die größte Erfahrung mit, da er zuvor im Landesligateam von Geislautern und St. Arnual aktiv war. Güsgen hatte in den letzten Jahren hingegen weniger Spielpraxis, während der 19-jährige Münch erst am Anfang seiner Karriere steht. Die Trainings- und Vorbereitungseindrücke werden hierbei zur entscheidenden Faktoren für die Kaderentscheidung.
Die defensive Abteilung bringt mit Spielern wie P. Berndt, L. Brülls, M. Feid, A. Frank, Y. Gabriel, P. Kassel, P. Lichter, J. Münch, P. Nimsgern, Y. Strutt und T. Welz viel Potenzial mit. Der 25-jährige Lukas Brülls, als erfahrener Verbandsligaspieler, wird eine zentrale Rolle einnehmen, während der 1,98m große Markus Feid in der Verteidigung zusätzliche Stärke bieten könnte.
Im Mittelfeld stehen dem Trainerteam insgesamt zwölf Spieler zur Verfügung. Besonders die Capodici-Brüder Luca und Mirco scheinen nach den ersten Trainingseindrücken gesetzt zu sein, während Manuel Schäfer, der von Heidstock kam, ebenfalls Chancen auf einen Stammplatz hat.
In der Offensive ist die Auswahl etwas begrenzter, da hauptsächlich P. Bintz, S. Friedrich-Leser, P. Groß und N. Züllighoven zur Verfügung stehen. Die geringe Spielpraxis der Spieler in den letzten Jahren könnte die Wahl für die Anfangsformation erschweren, weshalb auch Überlegungen angestellt werden, Spieler aus dem Mittelfeld nach vorne zu ziehen.
Spielstil und Taktik
Basierend auf den zur Verfügung stehenden Spielern und den Erfahrungen aus den bisherigen Testspielen scheint Trainer Welz zu favorisieren, eine Formation mit einer Spitze zu wählen, die von einem breiten Mittelfeld unterstützt wird. Diese Ausrichtung unterstreicht das Ziel, eine solide Defensive zu etablieren und gleichzeitig durch schnelle Konterangriffe die gegnerische Abwehr zu überwinden.
Zusammenfassend steht der FSV Lauterbach vor einer spannenden und herausfordernden Saison in der Kreisliga A. Mit einem starken Kader und einem ambitionierten Trainerteam sind die Weichen für einen erfolgreichen Neuanfang gestellt. Die kommenden Spieltage werden zeigen, wie gut die Kombination aus Erfahrung und frischem Elan in der Praxis funktioniert.
Diese Ergebnisse zeigen, dass das Team in guter Form ist und das Selbstvertrauen hoch ist.
Fazit:
Mit einer starken Mannschaft und einer klaren Spielstrategie wird Lauterbach am aktuellen Spieltag sicher alles daran setzen, Punkte zu sammeln. Bereits im Premierenspiel zu Hause gegen Ritterstraße II hat das Team gezeigt, dass man mit ihm rechnen muss.
Die SGN sollte auf der Hut sein und sich auf einen spannenden Wettkampf einstellen.