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Ganz entgegen dem normalen Rhythmus spielen unsere Mannschaften am nächsten Wochenende nicht gemeinsam auswärts.
Unsere erste Mannschaft hat am nächsten Sonntag ein weiteres Heimspiel, die Truppe empfängt dabei in Großrosseln den Aufsteiger aus Eschringen. Der Gegner spielt seit vielen Jahren mal wieder in der Landesliga und profitierte dabei auch von der SG. Eigentlich hätte Eschringen im Mai als zweiter der Bezirkslage Saarbrücken gegen die Zweite der SG um den Aufstieg spielen müssen. Da wir aber nicht aufsteigen durften, bekam Eschringen den Platz in der Landesliga geschenkt. Die Saison in der neuen Umgebung verläuft für den TuS bisher nicht gerade nach Wunsch. Die Mannschaft ist noch ohne Sieg und musste am letzten Sonntag in Bübingen sogar zweistellig die Heimreise antreten. Die Tendenz und das Resultat wird man bei unserer Zweiten mit sehr viel Wehmut verfolgen. Für unsere Erste Mannschaft wäre es an der Zeit nach zwei Heimniederlagen in Rosseln endlich dreifach zu punkten. Die Liga ist nach vier Spielen noch eng zusammen und so hätte man mit einer kleinen Serie die Chance in die obere Tabellenhälfte zu klettern.
Für unsere zweite Mannschaft ist so ein wenig die Woche der Wahrheit angebrochen. Nach dem Heimspiel gegen Geislautern geht es am Mittwoch in St.Nikolaus weiter gegen Ludweiler. Das Spiel wurde am ersten Spieltag wegen einer Verletzung vom Schiedsrichter beim Stand von 1:0 für die SG abgebrochen. Vor zwei Wochen waren wir klar das bessere Team und hätten mit großer Wahrscheinlichkeit die Punkte in Rosseln behalten. Jetzt sieht die Welt aber mittlerweile etwas anders aus. Ludweiler hat seine nächsten Spiele alle zu Null gewonnen und kommt mit großem Selbstvertrauen ins Waldeck. Wenn der Fußballgott gerecht ist, wird er sich an das erste Spiel erinnern und uns die Punkte überlassen. Nach dem Derby ist vor dem Derby. Dabei macht weniger Emmersweiler die Stimmung aus, sondern mehr der Platz auf dem sie zur Zeit spielen. Da in Emmersweiler der Rasen gebaut wird trainiert und spielt die Mannschaft in dieser Saison in Karlsbrunn. Das ist schön für uns, aber weniger schön für den heimischen SVK. Auf der einen Seite gehen wir in diesem Spieljahr den Emmersweiler Hartplatz aus dem Weg, zum andern würden wir in Karlsbrunn schon lieber gegen unseren direkten Nachbarn spielen. Vielleicht dann im nächsten Jahr, wenn alle Vereine wieder am Start und auf ihren Plätzen spielen. Egal ob in Karlsbrunn oder Emmersweiler auf unsere Zweite wartet ein ganz schweres Auswärtsspiel. Die SVE spielt bisher eine starke Saison und rangiert nicht ohne Grund an der Tabellenspitze. Wie schwer wir uns gegen die Schwarz Weißen tun, sah man im letzten Jahr. Mit den beiden zu Null Niederlagen hat die Zweite ein wenig die Meisterschaft gegen Emmersweiler verdaddelt. In den drei Duellen mit Geislautern, Ludweiler und Emmersweiler wird sich zeigen, wohin die Reise der SG bis zur Winterpause geht. Mit sieben oder mehr Punkten wäre man top im Rennen, mit vier Punkten bleibt das Mittelfeld übrig und an weniger sollten wir erst garnicht denken. Zumal am übernächsten Wochenende der schwere Gang nach Riegelsberg ansteht.
Von der Tabelle her sehen die Aufgaben für unsere dritte Mannschaft nicht ganz so schwer aus. Aber Achtung – mit Geislautern 3 und der zweiten von Emmersweiler warten ganz gefährliche Hürden auf die Mannschaft. Wenn wir den positiven Trend der letzten Wochen fortführen wollen, müssen wir beide Spiele gewinnen. Vielleicht hilft es uns etwas, dass wir nach zwei geteilten Auswärtsspielen die nächsten Wochen wieder mit der Zweiten zusammen spielen.
Auf die SG warten spannende Wochen mit richtungsweisenden Spielen auf alle drei Mannschaften.
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